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Warum werde ich nicht satt?

Vielleicht kennst du das ja: Du bist unterwegs und hast jetzt, JETZT SOFORT Hunger. Also dann, wenn es zu spät ist, sich schnell zu Hause noch etwas zu zaubern. Der erste Weg führt dich möglicherweise zum Schnellrestaurant. Und nachdem du ein großes Menü mit Burger und Pommes gegessen hast, bist du total satt. Eigentlich schon so satt, dass es dir fast schlecht wird.

Das kennst du nicht? Ich schon. Denn gerade während meines Studiums war die Verlockung zu groß: Für eine Person kochen?! Das lohnt sich nicht. Auch wenn wir mit den Kindern unterwegs waren, gab es ab und an Burger oder Pommes. Aber mir, wie auch allen anderen ging es ähnlich: Nach nicht einmal einer Stunde kam der nächste Hunger. Komisch, wenn man sich anschaut, wie viele Kalorien ein solches Menü hat, dann müsste man doch fast bis zum nächsten Morgen satt sein, oder?

Weit gefehlt, denn unserem Körper ist es egal, dass das Menü so viele Kalorien hat, der interessiert sich größtenteils für die enthaltenen Nährstoffe. Und die sind bekanntlich sehr gering in einem solch opulenten Mahl. Also wird nach kurzer Zeit Nachschub angefordert, denn unser Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe, um tadellos zu funktionieren.

Dieser Zusammenhang wurde mir erst klar, als ich mich mit der Rolle des Darms für unsere Gesundheit beschäftigte. Denn bei einem Leaky Gut kann es zu einer Mangelernährung kommen[1], wie sie auch durch häufiges Essen von Fast Food auftreten kann. Dass eine nährstoffarme Ernährung die Entstehung von Leaky Gut begünstigt, hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt.  

Vollkornbrot liefert wichtige Ballaststoffe, die lange satt halten.

Ich möchte hier nochmal betonen, dass ich kein Arzt bin. Ich habe mich aufgrund diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten meiner Kinder sehr eingehend mit dem Thema beschäftigt und das Gelesene immer wieder mit unserem Arzt besprochen, um die Probleme (Ausschlag, Bauchschmerzen, …) in den Griff zu bekommen. Wen das Thema interessiert, der muss sich größtenteils mit englischsprachiger Literatur befassen, in Amerika beispielsweise ist die Forschung schon so weit, dass Depressionen mit Probiotika[2] behandelt werden, oder Stuhl transplantiert wird, sodass eine kranke Person die nützlichen Darmbakterien einer gesunden Person bekommt.[3]

Als mir klar wurde, dass meine Kinder die im Essen enthaltenen Nährstoffe gar nicht aufnehmen konnten, weil ihre Darmflora gestört war, begann ich, ihnen natürliche Probiotika (Kefir, Sauerkraut, …) zu geben. Plötzlich schien es, als würden sie gar nicht mehr satt werden. Obwohl sie reichlich – wirklich sehr viel – aßen, klagten sie nach kurzer Zeit über Hunger.

Ich habe darauf geachtet, dass sie viel frisches Gemüse und zu jeder Mahlzeit etwas Probiotisches zu sich nahmen, womit die Verdauung unterstützt wurde. Nach und nach wurden sie auch wieder satt. Gleichzeitig merkte ich eine Veränderung in ihrem Hautbild, denn meine sonst so blassen Kinder bekamen rote Bäckchen. Mein persönliches Fazit war, dass ihr Körper nun wieder in der Lage war, Nährstoffe aufzunehmen, was sich auch an ihrer Verdauung bemerkbar machte.

„Eat the rainbow“ – Bunt und vielfältig essen

Ich selbst habe in den letzten Wochen eine ähnliche Erfahrung gemacht, denn ich hatte s t ä n d i g Hunger. Natürlich auf Schokolade 😉. Jede Woche höre ich den Podcast von Donna Schwenk, die sich auch sehr eingehend mit dem Mikrobiom beschäftigt. Und sie sagte in einer Folge, dass die Lust auf Schokolade auf einen Magnesiummangel hindeuten kann. Dieser kann zum Beispiel durch zu viel Stress entstehen.[4]

Ich hatte zu der Zeit sehr viel zu tun und fühlte mich auch wie unter Strom. Mein ständiges Hungergefühl habe ich dann mit magnesiumreichen Nahrungsmitteln in Schach gehalten (Heidelbeeren mit Kefir zum Frühstück, Walnüsse, Spinat, …) und habe gemerkt, dass es mir sehr gut getan hat. Mein Körper hat also nach diesem Mineralstoff verlangt, bis er ihn bekommen hat 😃.

Dass magnesiumreiche Nahrungsmittel auch helfen können, den Blutdruck zu senken, diese Erfahrung hat meine Mama für sich gemacht, nachdem sie anfing, Kefir zu trinken und ballaststoffreicher zu essen. Das heißt, unser Körper verlangt nach dem, was er braucht. Und zwar so lange, bis er es bekommt 😊.


Kennst du das auch? Schreib‘ mir doch deine Erfahrung!

[1] https://www.functionalmedicineuniversity.com/public/829.cfm

[2] https://www.psychiatryadvisor.com/home/depression-advisor/the-way-to-the-head-may-be-through-the-gut-probiotics-for-depression/

[3] https://www.hopkinsmedicine.org/gastroenterology_hepatology/clinical_services/advanced_endoscopy/fecal_transplantation.html

[4] https://www.culturedfoodlife.com/the-mineral-that-saved-my-life/

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Schnittlauchsalat mit Ei

Schnittlauchsalat

Es ist schon etwas her, dass ich ein Rezept aus der Sammlung meiner Oma gepostet habe, deshalb möchte ich das hiermit tun. Denn als ich gestern durch unseren Garten ging, fiel mir der herrliche Schnittlauch auf, der bei den zwar noch nicht sehr sommerlichen, doch aber wärmeren Temperaturen überall spross. Deshalb gab es heute einen frischen Schnittlauchsalat mit Ei.

Schnittlauch frisch aus dem Garten

Frischer Schnittlauch ist doch etwas scharf für die empfindlichen Gemüter, deshalb ist es wichtig, dass der fertige Salat mindestens eine Stunde vor dem Servieren durchzieht, das mildert sowohl die Schärfe des heimischen Krauts, als auch die der Zwiebel.

Da das Blogevent der lieben Zorra von Kochtopf noch diese Woche läuft, möchte ich diesen Salat einer breiteren Masse bekannt machen, denn die verwendeten Zutaten stammen überwiegend aus unserem Dorf. Selbst das verwendete Rapsöl wird in unserem kleinen Örtchen hergestellt. Damit fällt diese Beilage in die Kategorie ,,regionale und saisonale Küche“.

Unsere Hühner liefen die frischen Eier

Hier also das Rezept:


Zutaten für 2 Personen:

2 Handvoll Schnittlauch

3 Eier

2 kleine (rote) Zwiebeln

Rapsöl

Apfelessig (ich habe meinen Schnittlauchblüten-Apfelessig verwendet)

Sahne (Alternativ: Kefir)

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebeln werden fein gewürfelt und in eine Schüssel gegeben. Dann den Schnittlauch so fein wie möglich hacken. (Wie du siehst, gelingt mir das nicht so wirklich 😇.)Die Eier hart kochen (ca. 10 Minuten) und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit bereitest du das Dressing zu. Dazu nimmst du einen kräftigen Schluck Sahne, das Rapsöl und den Essig und gießt alles in ein kleines Schälchen. Würze mit Salz und Pfeffer und gib das fertige Dressing über den Schnittlauch und die Zwiebeln.

Die Eier sollten nun abgekühlt sein, sodass du diese schälen und würfeln kannst. Füge sie den restlichen Zutaten hinzu und verrühre alles. Jetzt kannst du den Salat für mindestens eine Stunde kalt stellen, damit er durchziehen kann. Dazu passen Pellkartoffeln oder eine gute Scheibe Sauerteigbrot.

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Meal-prep fermented style: Spargel 2.0

Was tun, wenn der Kühlschrank überquillt?

,,Oh nein, du hast auch Spargel gekauft…“. So begrüßte ich meine bessere Hälfte, als er vom Einkauf zurückkam. Denn plötzlich hatten wir nicht mehr nur ein Kilo Spargel, sondern DREI. Jetzt zählt Spargel nicht gerade zu dem Gemüse,
das sich besonders lange hält. Außerdem sind wir die einzigen, die davon essen 🤨.

Auch hier galt es, aus der Not eine Tugend zu machen, denn das Problem, mehr Gemüse zu haben, als wir essen können, habe ich auch, wenn im Garten dann alles gleichzeitig reif ist: Mühsam wird frisches Gemüse angebaut und dann wird man der Lage kaum Herr, um nichts verderben zu lassen.

Da sich die Spargelsaison so langsam auch dem Ende nähert, möchte der ein oder andere von euch möglicherweise noch etwas länger in den Genuss dieses herrlich schmeckenden Gemüses kommen. Wie so oft möchte ich persönlich dabei dann aber auch nicht auf Importware zurückgreifen.

Die Vorteile beim Fermentieren

All das lässt sich ganz einfach lösen. Denn ich möchte euch eine Methode der Haltbarmachung näherbringen, die auch in einigen anderen meiner Rezepte zu finden ist: Die Fermentation.

Das Fermentieren von Nahrungsmitteln hat eine lange Tradition und bietet uns zahlreiche Vorteile:

1. Das Gemüse muss nicht eingekocht werden. So spart man Strom und auch viel Zeit.

2. Du brauchst keine teuren Gerätschaften – ein Einmachglas genügt.

3. Die Vitamine bleiben im Gemüse weitestgehend erhalten.

4. Bei der Fermentation entstehen Milchsäurebakterien, die sich positiv auf unser Mikrobiom (die Darmflora) auswirken und bei chronischen Verdauungsproblemen und Leaky Gut helfen können.

5. Im Gemüse enthaltene Vitamine und Mineralstoffe können vom Körper besser aufgenommen werden, weil sie für den Körper bioverfügbar gemacht werden.

6. Fermentierte Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren ersetzen gekaufte Probiotika, die auch nicht so viele Bakterienstämme enthalten, wie sie in Fermenten zu finden sind.

Den Spargel musste ich nur wie immer vorbereiten und dann in ein Glas füllen, Salzlake drauf und fertig 💪. Wenn es denn mal wieder schnell gehen muss, dann nehme ich einfach ein Glas aus dem Kühlschrank und habe Spargel, der ungekocht und verzehrfertig ist.

Ich erhitze den Spargel nicht, denn dann gehen die oben beschriebenen guten Inhaltsstoffe leider verloren. Deshalb ist gekauftes Sauerkraut dem selbstgemachte um Meilen unterlegen ☺️.

Geschmacklich erinnert der eingelegte Spargel an den, den man in Gläsern kaufen kann. Meiner war aber bissfester, was mir persönlich auch lieber ist.

Noch ein letztes Wort dazu, warum du Fermente in deine Ernährung integrieren solltest, insbesondere wenn du Probleme mit der Verdauung hast: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbstgemachtes Sauerkraut, Mixed Pickles und andere Fermente die Verdauung im Gleichgewicht halten, was wohl auch damit zusammenhängt, dass die komplexen Kohlenhydrate beim Fermentationsprozess aufgebrochen werden.

Dass das Mikrobiom (die Darmflora) eine viel größere Rolle für unsere Gesundheit hat, als bisher angenommen, wird zur Zeit verstärkt erforscht. So wird ein gestörtes Mikrobiom in Zusammenhang mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Autismus, ADHS, Depressionen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten gebracht. Ich habe auch große Verbesserungen im Hautbild festgestellt.

Damit sind Fermente für mich die heimlichen Superfoods. Dazu sind sie günstig und man kann auf regionales Gemüse zurückgreifen.

Hier nun die Anleitung, zum Selbertüfteln 😃:


Zubehör:

1 Liter Einmachglas

Gewicht (z.B. Schälchen aus Glas)

Zutaten:

1kg weißer Spargel

ein kleiner Bund Petersilie

Salz

Zubereitung:

Sterilisiere das Einmachglas und dein Glasgewicht. Ich habe ein Glasschälchen, das genau in die Öffnung eines Weckglases passt. Solltest du nichts passendes finden, dann geht auch ein Gefrierbeutel, den du mit Wasser füllst und verschließt.

Schneide die Petersilie halb und lege sie auf den Boden des Einmachglases. Schäle den Spargel und schichte ihn in das Einmachglas. Rühre eine 2%ige Salzlake an (20g Salz/Liter) und fülle das Glas damit auf.

Jetzt musst du mithilfe deines Gewichts dafür sorgen, dass das komplette Gemüse unter der Wasseroberfläche ist. Dieser Schritt ist wichtig, denn während der Fermentation entsteht Gas, das das Gemüse an die Oberfläche treiben kann. So würde es zur Schimmelbildung kommen, was wir ja nicht wollen. Sobald der Deckel drauf ist, kann die Fermentation starten.

Vorsicht: Solltest du einen luftdichten Verschluss haben, ist es wichtig, das Glas einmal am Tag ganz leicht zu öffnen, damit das Gas entweichen kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Glas durch den Druck zerspringt.

Ich lasse meine Fermente in der Küche stehen, so vergesse ich sie nicht und kann jeden Tag das entstehende Gas entweichen lassen. Bei den in meiner Küche herrschenden Temperaturen (21-23°C) lasse ich den Spargel sechs Tage fermentieren, bevor er in den Kühlschrank kommt. Dort hält er sich mehrere Monate, wird mit der Zeit aber immer weicher.

Salat mit fermentiertem grünem und weißem Spargel

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Die Challenge: No-Waste-Almost-Smoothie

Ballaststoffe

Wie bereits in meinem vorherigen Post erwähnt, galt es ein halbes Bund Karottengrün weiterzuverwerten. Da mir spontan kein besserer Einfall kam, wie ich ungefähr hundert Gramm Grünzeug so zubereite, dass es auch verzehrbar ist, wurde es kurzerhand in meinen Power-Mixer gesteckt.

Jetzt wäre es ja langweilig gewesen, zwei Bananen dazuzugeben und das süße Getränk zu schlürfen – es sollte schon etwas ausgefallener sein. Schließlich wollt ihr ja auch was zum Schmunzeln haben 😉.

Vorsorglich hatte ich bereits abgepflückte Kohlrabi-Blätter in der Bio-Abteilung mitgenommen. Die wollte ja eh keiner mehr – außer mir 😇.

Etwas Süße sollte dann doch noch rein, denn ein Gemüse-Smoothie mit den groben Blättern wäre wohl kaum herunterzubekommen gewesen. Glücklicherweise hatte ich noch eine halbe Wassermelone im Kühlschrank.

Und wenn der Drink dann schon so grün war und so viele Vitamine enthielt, dann könnte es doch noch ein bisschen mehr sein: Zitronen habe ich immer im Haus und da der Herr des Hauses gerade eine dicke Erkältung bekämpfte, konnte ein bisschen Vitamin C nicht schaden.

Für die nötige Flüssigkeit – und etwas Süße – sorgte dann noch mein frisch abgefüllter Kombucha. Den habe ich ebenfalls immer im Haus und die probiotischen Kulturen würden dabei helfen, dass mein Körper die Vitamine auch besser verstoffwechseln kann.

Den letzten Schliff bekam mein Drink mit einem Teelöffel Kokosöl, denn das Fett ermöglicht es dem Körper, die enthaltenen Vitamine aufzunehmen.

Als ich mir dann die Zusammenstellung im Mixer anschaute, musste ich schlucken, denn nach kulinarischem Hochgenuss sah das Ganze nicht aus. Besonders die Kohlrabiblätter machten mir Sorgen, dass ich nach dem Mixen doch noch viel zu kauen hatte 😳. Egal, no waste heißt ja dann auch, dass alles vertilgt werden muss. Notfalls über zwei Tage verteilt 🤓.

Also wurde der 3 PS Motor angeworfen und alles zu einer Masse zerkleinert. Die Höchstnutzung des Geräts von einer Minute, damit der Motor nicht überhitzt, wurde voll ausgenutzt. Trotzdem war das Endergebnis nicht wirklich ein Smoothie im wortwörtlichen Sinne, denn ohne Kauen ging es nicht, auch wenn keine Stücke mehr vorhanden waren.

Die Pflanzenfasern waren wohl zu zahlreich, um ein süffiges Wellness-Detox-Getränk zu erhalten. ABER: Es dauerte keine halbe Stunde, dann hatte ich alles ausgetrunken, denn die Zitrone gab dem Ganzen die nötige Frische, sodass es tatsächlich besser war, als ich vermutet hatte.

Nachmachen würde ich nur empfehlen, wenn du einen Hochleistungs-Mixer hast, denn für einen Standard-Mixer sind die Kohlrabiblätter einfach zu fest (bereits ausprobiert).

Weil ich auf diesem Blog meine Erfahrungen mit Leaky Gut teile, auch der Hinweis, dass Alle, die mit dem Magen-Darm-Trakt Probleme haben, das Rezept nicht ausprobieren, denn damit würdest du deine Verdauung überfordern.

Und alle Anderen: Probiert es aus, oder schreibt mir, welche neue Kombination ihr ausprobiert habt, um ungeliebtes, für den Kompost vorgesehenes Grünzeug zu retten ☺️.


Zutaten:

3 Kohlrabiblätter

etwa 100g Karottengrün

ca. 200g Wassermelone (ja, mit der Schale 😅)

Saft einer Zitrone

Schale einer Zitrone

150ml Kombucha

1 TL Kokosöl

Zubereitung:

Zerkleinere das Karottengrün und die Kohlrabiblätter grob. Schneide die Wassermelone, mitsamt der Schale, in mundgerechte Stücke und gib alles in den Mixer.

Füge den Saft einer Zitrone, sowie deren abgeriebene Schale hinzu. Ich habe einen Sparschäler genommen, das hat super funktioniert. Achte aber darauf, dass das Weiße nicht mehr dran ist, sonst wird dein Getränk bitter.

Gib nun den Kombucha und das Kokosöl hinzu und püriere alles auf höchster Stufe.

Wenn der nicht mal gesund aussieht…

 

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber nachdem ich den halben Liter meines No-Waste-Almost-Smoothie getrunken hatte, hätte ich Bäume ausreißen können 💪.

Wer ist noch mutiger? Rezept bitte teilen, ich probiere es aus 😏.

 

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Ich-ess‘-doch-keine-Petersilie-Salat

Just in dieser Woche hatte ich eine Unterhaltung darüber, wie schwierig es ist, den Geschmack von drei Kindern und einem – nach eigenen Angaben – gar nicht wählerischen Mann zu treffen. Manche Zutaten werden komplett abgelehnt, ganz oben auf der Negativ-Hitliste sind Süßkartoffeln, gefolgt von Kürbis. Andere Zutaten werden akzeptiert, solange sie nicht dominant im Gericht zu schmecken sind, wie Zwiebeln und Knoblauch.

Meine jüngere Tochter lehnt konsequent Petersilie ab, allein ihr Aussehen lässt sie schon vermuten, dass das ja nicht schmecken kann. Ab und an wird Petersilie widerwillig verspeist, zum Beispiel wenn sie in der Lieblingssuppe mit Markklößchen zu finden ist 🙄. An anderen Tagen scheint sie aber besonders grün oder besonders strubbelig zu sein, dann wird sie nicht angerührt, auch nicht, wenn sie umgeben von den heißgeliebten Karotten in einem Salat ist.

Naaaaja, Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Ihr wisst, dass die liebe Zorra zur Zeit ein Blogevent mit dem Thema Foodwaste veranstaltet, deshalb musste eine neue Zutat herhalten. Zum Gegrillten musste es natürlich wieder der Karottensalat sein, der mit geriebenem Apfel ein Salat ist, den alle drei Kinder gerne essen. Die Petersilie kann dann jeder selbst darüberstreuen 🙃.

Zum Glück gibt es wieder frische Karotten, die dann auch prompt mit frischem Grün zum Verkauf standen. Also habe ich erst einmal recherchiert, ob das Grün auch essbar ist. Es stellte sich heraus: JA und gesund ist es noch dazu. Super 👍. Petersilie war es ja keine, also durfte es ja in den Salat.

Feldfrische Karotten mit Grün

Ich habe mich natürlich sofort in die Küche gestellt und fleißig gerieben und geschnibbelt. Das Dressing habe ich genau wie bei unserem klassischen Karottensalat gemacht, nur dass ich statt dem Bund Petersilie einen halben Bund des Karotten-Grün untergemischt habe. Die Stängel sind wie bei höher gewachsener Petersilie etwas grob, aber deshalb habe ich es auch besonders fein geschnitten, clever, oder?!

Mit einem triumphalen Lächeln habe ich den Salat serviert, denn ich kannte schon den Spruch der Mittleren: ,,Ich ess’ doch keine Petersilie!” ,,Das ist keine Petersilie😇!” ,,Was denn?!” … Um das Ganze abzukürzen: Trotz meines Einfallsreichtums war meine Kreativität nicht von Erfolg gekrönt. Es stellte sich heraus, dass Karottengrün irgendwie noch schlimmer zu sein schien, als die gewöhnliche Petersilie 😩. Noch so eine Zutat auf der Roten Liste…

In einer Hinsicht hatte das Unterfangen aber doch etwas Positives: Karottengrün ist essbar und dazu noch sehr lecker, klare Verzehrempfehlung. Die Kritiker, die beim Lesen des Rezepts aber meckern, dass ja nur ein halber Bund des Grüns verwendet wurde, der sollte meinen nächsten Beitrag lesen. Doch seid gewarnt: Mit kulinarischem Hochgenuss hat dieser nichts zu tun. Für mich hatte es eher den Charakter einer Challenge. Nichtsdestotrotz wurde alles verzehrt 😏.

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Exotische Cremesuppe – Soul Food mal anders

Ballaststoffe

Es gibt Phasen, da scheint die Arbeit einen sehr großen Teil des Lebens einzunehmen, dazu kommen dann die Aufgaben im Haushalt und die lieben Kleinen brauchen natürlich auch genügend Aufmerksamkeit. Wenn mein Alltag so aussieht, dann wache ich morgens schon mit einem unguten Gefühl auf, weil ich glaube, dass ich das von mir geforderte Pensum gar nicht schaffen kann.

Der Tag verläuft dann meistens so, dass ich dann doch allen Anforderungen gerecht werde, aber mir doch so vorkomme, als würde ich nur meine Aufgaben abhaken und wie auf Schienen unterwegs sein.

Dann gilt es, auch mal einen Moment für sich zu finden und zur Ruhe zu kommen. Das geht am Besten, wenn ich mich in meine Küche stelle und etwas zubereite, was meinen Alltag entschleunigt und die Reserven wieder auffüllt.

Wenn ich viele Termine habe und unterwegs bin, dann merke ich, dass mein Körper nach Ruhe, aber auch nach Nährstoffen verlangt. Kennt ihr das auch, dass man immer krank wird, nachdem man ein größeres Projekt abgeschlossen hat? Meiner Meinung nach braucht der Körper dann sehr nährstoffreiches Essen, denn Stress geht ja bekanntlich “an die Substanz”.

Um also dem Tief nach der anstrengenden Phase entgegenzuwirken, habe ich mich mal wieder für eine Suppe entschieden – ich liebe Suppe. Nein, ich LIEBE 💗 Suppe: Du wirfst einfach alles, was das Gemüsefach hergibt in einen Topf, lässt es etwas vor sich hin köcheln und hast ein wärmendes und sättigendes Hauptgericht. Suppe geht immer!

An diesem Tag haben mich die Süßkartoffeln im Supermarkt angelacht, sodass ich mich für eine exotische Suppe mit Kokosmilch entschieden habe. Dazu passen hervorragend frischer Ingwer und Kurkuma – die verwende ich auch immer, wenn diverse Erkältungssymptome grassieren. Die Knochenbrühe kann auch problemlos gegen Gemüsebrühe getauscht werden, dann ist die Suppe vegan.

Zutaten:

1 Hokkaido-Kürbis oder 1 große Süßkartoffel)

2 dicke Karotten

2 rote Zwiebeln

1 Stange Lauch

2 Pastinaken

1 Stück Sellerie (etwa 100g)

1 großes Stück Ingwer

1/2 Kurkuma-Knolle

1l Knochenbrühe (vegan: Gemüsebrühe)

600ml Kokosmilch

Salz

Pfeffer

Chili-Pulver

Kokosöl

Koriander (zum Dekorieren)

Zubereitung:

Erhitze einen Esslöffel Kokosöl in einem Topf und dünste die gewürfelten Zwiebeln darin an. Während die Zwiebeln schmoren, bereite ich das restliche Gemüse vor: der Lauch wird in Ringe geschnitten und gewaschen. Kürbis/Süßkartoffel, Karotten, Pastinaken und Sellerie werden in grobe Würfel geschnittenen und beiseite gestellt. Ingwer und Kurkuma werden mit einem Löffel geschält, etwas zerkleinert und zu den bereits glasig werdenden Zwiebeln gegeben.

Nach ein paar Minuten gebe ich dann das restliche Gemüse hinzu und brate auch dieses mit an, bis alles duftet. Dann lösche ich mit der Knochenbrühe ab und koche diese auf. Sobald die Brühe anfängt zu köcheln, reduziere ich die Hitze und lasse alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten simmern (die Brühe darf nicht kochen).

Wenn das Gemüse gar ist, nehme ich den Topf vom Herd und gebe die Kokosmilch hinzu. Dann wird alles püriert und mit Salz, Pfeffer und Chili abgeschmeckt. Anschließend koche ich die Suppe nochmals auf und gebe gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu, sodass sie die richtige Konsistenz hat.

Vor dem Servieren gebe ich noch etwas frischen Koriander darüber, das mag aber nicht jeder. Du kannst auch geröstete Pinienkerne oder Brotwürfel nehmen, oder aber einen Klecks Schmand. Ich habe noch zwei Riesengarnelen angebraten.

Verlinkt mir doch einfach eure Lieblingssuppe, dann kann ich meine Rezeptsammlung erweitern 😁.

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Dreifach kultivierter Kartoffelsalat

Heute teile ich mit euch ein weiteres Rezept für Kartoffelsalat. Ich finde, Kartoffelsalat passt zu vielen Gerichten, sei es zu gebratenem Fisch, oder als Beilage zu Gegrilltem. Er lässt sich toll vorbereiten und schmeckt meistens am zweiten Tag noch besser, weil er dann komplett durchgezogen ist.

Vom gesundheitlichen Aspekt her liefert der Kartoffelsalat mir viele probiotische Bakterien (Kefir, saure Gurken und Apfelessig) und resistente Stärke (in abgekühlten Kartoffeln), die meine fleißigen Helfer im Darm füttert. Zusätzlich liefern die Zwiebeln wertvolle Ballaststoffe. Auch deshalb steht der Kartoffelsalat bei uns regelmäßig auf dem Tisch.

Meine Kinder essen sehr gerne Kartoffeln, egal in welcher Form. Und deshalb ist es toll, wenn ich den Salat abends zubereiten kann und ihn mittags, wenn ich von der Arbeit komme, nur noch aus dem Kühlschrank nehmen muss. Die Kids sind nämlich sehr ungeduldig, wenn es um ihr Mittagessen geht, 30 Minuten Wartezeit erweisen sich dann schon fast als Qual 😏.

So Mancher wird sich wundern, wenn er auf die Zutatenliste schaut: Zwiebeln, Radieschen?! So etwas essen Kinder doch nicht… Durch die Ziehzeit über Nacht sind diese nicht mehr scharf und werden sogar von Denen gegessen, die die Schärfe in den rohen Zutaten nicht mögen.

Eine kleine Randbemerkung, falls du über den Begriff “kultiviert” stolperst: Im Englischen bedeutet “to culture” “fermentieren”, weshalb ich es ein schönes Wortspiel finde. “Gut” ist übrigens der Darm, denn den will ich ja auf jeden Fall bei guter Laune halten 😉. Ein “Kulturgut” im doppelten Sinne!

Kartoffelsalat mit Kefir-Dressing
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Schoko-Haselnuss-Brot

Am letzten Wochenende wollte ich gerne eine neue Brotsorte ausprobieren. Häufig mische ich verschiedene Getreidesorten, um einen ausgewogenen Geschmack und eine schöne Krume zu erzielen.

Nichtsdestotrotz wollte ich mal wieder ein Brot backen, das sortenrein ist, aber trotzdem das gewisse Etwas hat: Die Wahl fiel auf Emmer, weil er sich toll verarbeiten lässt. Obwohl das gemahlene Korn sehr grob ist und fast schon an Paniermehl erinnert, bildet er eine schöne Struktur beim Kneten.

Emmer ist eine Ur-Form des Weizen und tendiert daher dazu, schneller trocken zu werden, weshalb ich Broten mit Emmer, Blue Velvet – einer alten Dinkelsorte – und gewöhnlichem Dinkel meistens ein Quell- oder Kochstück beimische, um mehr Flüssigkeit im Brot zu haben.

Es sollte aber nicht wieder Leinsamen und Sesam sein, deshalb fiel die Wahl auf Nüsse. Walnüsse habe ich bereits in meinem Walnuss-Feige-Brot, also sollte die Haselnuss zeigen, ob sie mich auch überzeugen konnte. Und womit Haselnuss harmoniert, das haben bereits die großen Süßwarenunternehmen für sich entdeckt. Süß sollte das Brot aber nicht werden, so habe ich eine 85%ige Bitterschokolade gewählt.

Als das Brot aus dem Ofen kam, duftete es herrlich nach gerösteten Nüssen und Schokolade. Noch warm angeschnitten war es sofort heißbegehrt bei der hungrigen Meute und obwohl wir schon gut gefrühstückt hatten, war es noch vor dem Mittagessen halb verschwunden – waren wohl die Mäuse dran 😃 .

Hier also das Rezept dazu:

Zutaten:

500g Emmer-Vollkornmehl (alternativ: Dinkel)

100g Haselnüsse

50g gehackte Schokolade (85%)

300g Wasser

40g Urkorn-Sauerteig (alternativ: Dinkel oder Roggen)

5g Salz

Vorbereitung am Vortag:

Sauerteig auffrischen

Zubereitung:

Schütte die Haselnüsse in eine kleine Schüssel und übergieße sie mit kochendem Wasser, sodass sie quellen können. Hacke die Schokolade grob.

Gib’ nun das lauwarme Wasser in eine Schüssel und füge das Mehl und den Sauerteig hinzu. Vermische alles und verknete es dann zu einem homogenen Teig. Decke die Schüssel ab und lasse den Teig für etwa 30 Minuten ruhen (Autolyse).

Stürze den Teig auf die Arbeitsfläche und verknete den Teig nun, bis er geschmeidig ist. Füge nun das Salz und die Nüsse hinzu und verknete alles, bis sich die Nüsse und das Salz im ganzen Teig verteilt haben.

Gib den Teig nun in ein bemehltes Gärkörbchen und bemehle die Oberseite des Teiglings. Decke nun ein Küchentuch darüber und lass’ den Teig für ca. 4 Stunden gehen. Die Gehzeit ist abhängig von der Temperatur. Im Keller kann die ganze Prozedur gut und gerne 8 Stunden dauern, sodass du das Brot abends vorbereiten und morgens frisch backen kannst.

Sobald das Volumen des Teiglings sich deutlich vergrößert hat und Bläschen an der Oberfläche zu sehen sind, ist es Zeit zu Backen. Heize den Backofen mit einem Blech auf 250 °C vor und stürze den Teigling auf das aufgeheizte Blech. Backe ihn dann für 20 Minuten an und reduziere dann die Hitze auf 180°C. Jetzt solltest du das Brot für weitere 45 Minuten ausbacken. Wenn du eine dunklere Kruste willst, dann lass’ es einfach etwas länger im Backofen.

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Was tun, wenn mein Brot nichts wird?

paniermehl

Insbesondere, wenn man mit dem Brotbacken anfängt, ist es oft schwierig, den richtigen Zeitpunkt für’s Backen zu bestimmen. Entweder das Brot ist noch nicht genug aufgegangen, oder es hat schon Übergare und fällt in sich zusammen.

Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mich eigentlich nie an ein Rezept halte, auch weil sich kaum welche finden, bei denen ausschließlich mit Vollkorn gearbeitet wird. Rezeptbücher, in denen Urkorn verwendet wird, besitze ich auch, aber dort wird ebenfalls selten das ganze Korn verbacken.

Das heißt, dass ich schon des Öfteren unbefriedigende Backergebnisse erzielt habe, denn ein nicht vollständig gegangenes Brot lässt sich nicht mehr so durchbacken, dass die anspruchsvollen Sprösslinge zufrieden wären.

Wie so oft sollte man auch hier aus der Not eine Tugend machen und das missglückte Brot einfach komplett aufschneiden und trocknen lassen. Je dünner die Scheiben, desto schneller ist es vollständig getrocknet.

Ich zerbreche die Scheiben dann und gebe sie in meinen Turbo-Mixer. Dann habe ich im Nu frisches Paniermehl. Der Vorteil auch hier: Ich weiß, was drin ist.

Solltest du keinen Mixer haben, kannst du das Brot auch mit einer Reibe zerkleinern. Wichtig ist, dass es komplett trocken ist, da sonst die Gefahr besteht, dass du Schimmel züchtest.

Luftdicht verschlossen hält sich das Paniermehl viele Monate. Ich verwende es dann, um Schnitzel zu panieren, aber auch als Brühstück in meinem nächsten Brot.

Der Vorteil bei einem Brühstück ist, dass du zusätzliche Flüssigkeit in dein Brot bekommst und es dadurch saftiger ist und länger frisch hält. Dazu gebe ich ca. die doppelte Menge (in g) heißes Wasser auf das Paniermehl und lasse es ca. 30 Minuten – während der Autolyse – quellen. Anschließend verknete ich es im Teig.

Wenn du noch weitere Ideen hast, wie ein missglücktes Brot verwendet werden kann, dann lass’ es mich wissen ☺️.

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Einkorn-Nudeln (orange)

Dass Einkorn zu einem meiner Lieblingsgetreide geworden ist, liegt an seinem tollen Geschmack. Es ist zwar deutlich teurer als gängige Getreidesorten wie Weizen und Roggen, durch seine Ursprünglichkeit kann es aber auch im Bezug auf die Bekömmlichkeit punkten.

Einkorn enthält Gluten, weshalb es von Menschen mit Zöliakie gemieden werden muss. Wer aber eine Weizen-Sensitivität hat, der sollte Einkorn versuchen, da es noch nicht hybridisiert wurde und damit häufig weniger Probleme bereitet, als dies der moderne Hochleistungsweizen tut.[1]

Weil ich so gerne mit Einkorn arbeite – obwohl der Teig so unglaublich klebrig sein kann – wollte ich versuchen, einen Nudelteig aus dem Vollkornmehl zu machen. Und ich war sofort überzeugt: Das sind meine neuen Lieblingsnudeln!

Der Teig war durch die kurze Knetzeit nicht klebrig und hat sich toll verarbeiten lassen. Hier sind der Kreativität mal wieder keine Grenzen gesetzt, denn mit den richtigen Zutaten lassen sich Nudeln in den unterschiedlichsten Farben kreieren. Ich bin auf eure Resultate gespannt.

Einkorn-Nudeln mit Tomatenmark

Zutaten:

540g Einkorn-Vollkornmehl

210g Wasser

10g Apfel-Essig

20g Olivenöl

70g Tomatenmark

Zubereitung:

Mische alle Zutaten in einer großen Schüssel zusammen und verknete sie, bis ein Teig entsteht. Stürze diesen dann auf die Arbeitsfläche und knete den Teig etwa 10 Minuten von Hand. Der Teig muss relativ trocken sein, sonst bleibt er in der Nudelmaschine kleben.

Lass’ den Teig etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, bevor du ihn mit einer Nudelmaschine weiterverarbeitest. Wenn du keine Nudelmaschine besitzt, dann kannst du den Teig, wie meine Oma es immer gemacht hat, auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in Bandnudeln schneiden.

Die Nudeln können direkt gekocht, oder müssen mindestens über Nacht getrocknet werden. Getrocknet halten sie sich viele Monate.


[1] https://hecker-urkorn.de/warum-urkorn-2/