
Das Rezept für diesen Kuchen stammt von meiner Urgroßmutter. Es ist sehr wandelbar, denn aus dem Grundrezept lässt sich mit wenigen Abwandlungen ein Königskuchen mit Rosinen, einen Marmorkuchen, oder auch dieser versunkene Apfelkuchen backen.
Wie immer habe ich die Zuckermenge wesentlich reduziert. Zusätzlich backe ich nicht mehr mit hellem Weizenmehl, weshalb ich es durch Dinkelmehl 630 ersetzt habe. Für das zweite Rezept habe ich Einkorn-Vollkormehl genommen, das so fein ist, dass es auch super für leichtes Gebäck verwendet werden kann.
Zuletzt habe ich die Milchmenge durch Mineralwasser ersetzt. Während fermentierte Milch in Form von Quark, Buttermilch, oder Kefir kein Problem sind, verzichte ich weitestgehend auf Milch oder Sahne. Der Kuchen wurde auch so schön fluffig. Wer mag, kann aber auch Buttermilch nehmen.
Hier die Rezepte für eine runde Springform:
Versunkener Apfelkuchen mit Dinkelmehl
Zutaten:
500g Dinkelmehl 630
250g weiche Butter
220g Zucker
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 kleine Tasse Mineralwasser
2 Äpfel
Zimt nach Belieben
Versunkener Apfelkuchen mit Einkorn-Vollkornmehl
Zutaten
:
500g Einkorn-Vollkornmehl
250g weiche Butter
220g Zucker
6 Eier
1 Päckchen Backpulver
200ml Mineralwasser
2 Äpfel
Zimt nach Belieben
Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Handrührgerät verkneten und in die gefettete Kuchenform füllen. Die Äpfel schälen und entkernen. Längs und quer einschneiden und auf den Kuchenteig legen.
Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 45-50 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn an einem Zahnstocher nichts mehr hängen bleibt.
Ich habe den Apfelkuchen auf dem Blech gebacken, dadurch verkürzt sich die Backzeit auf ca. 30 Minuten.
Wer mag, kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.
Urkorn wird etwas schneller trocken, als Teige aus Weizenmehl. Deshalb schmeckt der Kuchen frisch am besten. Er war aber auch noch am 2. Tag sehr lecker.