
Auch im neuen Jahr organisiert Zorra vom Kochtopf wieder ein Synchronbacken. Dafür hat sie das Anfängerbrot von Marcel auserkoren. Sollte also nicht zu schwer sein 🤓.
Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass das erste Synchronbacken des Jahres erst am kommenden Wochenende stattfindet. Als ich dann am Samstagabend gesehen habe, dass der Teig quasi schon angesetzt sein sollte und am Sonntagmorgen gebacken werden soll, musste alles sehr schnell gehen.
Die Zutatenliste ist glücklicherweise überschaubar, Abwandlungen sind beim Synchronbacken immer erlaubt, sollte also gehen. Tatsächlich hatte ich alle Zutaten da, sogar die Leinsamen und noch ein Tütchen Hefe. Vollkornmehl durfte nach Wahl eingesetzt werden, also habe ich mich kurzerhand für Emmer entschieden.
Die Herstellung war total simpel. Kurz geknetet und dann über Nacht ruhen lassen. Dann beim Vorbeigehen immer mal wieder dehnen und falten. Ein sehr anspruchsloses Brot.
Kniffliger wurde es beim Formen und Backen. Schön soll es dann doch aussehen. Dinkel ist da nicht so kooperativ und läuft dann beim frei geschobenen Brot gerne auseinander. Das Gärkörbchen mit Loch in der Mitte war auch bisher eher weniger mein Freund. Trotzdem wollte ich es versuchen. Teig also platziert und dann kalt gehen lassen, damit sich der Teigling gut löst.
Als der Ofen dann heiß war, war ich überrascht, wie einfach der Teigling aus der Form fiel. Demnach sah das fertige Brot auch aus 😣. EGAL, auf die inneren Werte kommt es an. Und die haben tatsächlich überzeugt. Noch nicht ganz ausgekühlt musste dann probiert werden. Geschmacklich hat uns das Anfängerbrot alle überzeugt. Durch die lange Gehzeit war es sehr aromatisch und die Leinsamen haben im Teig genug Wasser gebunden, sodass es saftig und damit ein gelungenes Experiment war.
Wenn ihr euch optisch ansprechendere Ergebnisse anschauen wollt, dann schaut bei den anderen Bäckern vorbei. Mit von der Partie waren:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Désirée von Momentgenuss
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Wilma von Pane-Bistecca
Laura von Aus Lauras Küche
Simone von zimtkringel
Ingrid von auchwas
Volker von Volkermampft
Nadja von Little Kitchen and more
Hier jetzt mein Rezept:
750 g Wasser
40 g Olivenöl
800 g Dinkelmehl 630
200 g Emmer-Vollkornmehl
100 g geschrotete Leinsamen
15 g Salz
1 g Frischhefe
Anleitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Über Nacht gehen lassen (12-16 Stunden insgesamt) und am Morgen immer mal wieder dehnen und falten.
Wenn Bläschen erkennbar sind, zu einem Laib formen und in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen.
Ca. 1,5 Stunden gehen lassen. Ich habe den Teig dafür in die Garage gestellt, so war er kühl, aber stand trocken und löste sich gut aus der Form.
Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigling auf das heiße Blech stürzen und 20 Minuten unter Dampf anbacken. Dann die Temperatur auf 180°C reduzieren und den Dampf ablassen. Für ca. 40 Minuten ausbacken.

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Sieht sehr lecker aus. Zum Glück konntest du noch spontan einsteigen…
Dankeschön, liebe Katharina, manchmal sind die spontanen Aktionen nicht die schlechtesten :).
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Gute Idee mit dem Rundbrot!!
LG Wilma
Vielen Dank, liebe Wilma. Optisch finde ich deine Brote wesentlich gelungener. Die Scheiben waren dann doch sehr dünn, weil es so sehr in die Breite gelaufen ist.
Du bist zu streng, ich finde dein Brotring sieht Klasse aus und die Krume sowieso! Danke, dass du so kurzfristig noch mitgemacht hast.
Vielen Dank, liebe Zorra.
Geschmacklich gab es wirklich nichts zu meckern. Wenn ich dann aber etwas anders im Kopf habe, dann bin ich nicht ganz zufrieden, wenn’s nicht so wird.
Das nächste Synchronbacken kommt bestimmt 🙂
Danke dir nochmals für die Organisation!
Super Idee, daraus ein Ringbrot zu machen, sieht toll aus, liebe Grüsse Birgit
Dankeschön, liebe Birgit.
Als ich aber deine Version mit Kartoffel gesehen habe, bin ich doch etwas neidisch geworden. Das ist optisch – und bestimmt auch geschmacklich – perfekt geworden.
Sieht richtig toll aus dein Brot. Und ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass es etwas auseinandergelaufen ist. Die Hauptsache ist eh, dass es schmeckt 🙂
Liebe Grüße, Bettina
[…] Silvia von Kulturgut […]
Ich finde dein Brot sieht super aus und es als Ringbrot zu backen finde ich klasse.
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Ich finde auch du bist viel zu streng mit dir, das Ringbrot gefällt mir richtig gut und ist mal etwas anderes. Die Hauptsache ist doch, dass es schmeckt.
Liebe Grüße
Britta
Hallo Britta,
das ist nett. Der Geschmack hat mich wirklich überzeugt. Ich habe mir die anderen Brote auch angeschaut und gerade die Dinkelbrote waren dann auch eher breit als hoch. Beim nächsten Synchronbacken wird wieder etwas Neues ausprobiert 🙂 .
Dir noch ein schönes Wochenende!
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Jetzt bin in neidisch auf dein Gärkörbchen. Vielleicht will ich auch so eins. Vielleicht… 😀
Könnte perfekt für maltesische Ftira sein =)
Oh, da muss ich direkt mal googlen, was maltesische Ftira ist. Ich habe dem Gärkörbchen hier Unrecht getan, das Brot ging gut raus. Ich war nur überrascht, wie gut es geklappt hat, da war es schon passiert und lag unförmit auf dem Backstahl 🙂 .